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Kultur

Lago dell'Accesa

Lago dell'Accesa

Der See "Lago dell'Accesa" liegt nur wenige Kilometer von der mittelalterlichen Stadt Massa Marittima entfernt. Der See ist ca. 35 m tief. Hier gibt es einige Badebuchten oder Holzstege. An heissen Tagen kann man hier herrlich baden und die Stille und die Ruhe, die der See ausstrahlt, geniessen. Einer Legende nach existierte der See bis zum 26. Juli des Jahres 1218 nicht. Anstatt des Sees war hier ein grosses Weizenfeld. Dieser Tag sollte ein Ruhetag sein, um den Tag zu Ehren der Schutzpatronin Sant'Anna zu feiern. Aber gerade in diesem Jahr war die Ernte reich und einige der Bauern entschieden, den Feiertag nicht zu feiern, sondern machten sich an die Arbeit, den Weizen zu schneiden. Gegen Mittag, die Arbeit ging gut von statten, wurde der Himmel plötzlich schwarz und die Erde fing an zu beben. Ein riesiger Graben öffnete sich, in den die Bauern und auch die Tiere fielen. Es brach ein schweres Unwetter aus, riesige Flammen stiegen aus dem Graben auf. Als das Unwetter nachließ, sah man anstatt des Weizenfeldes einen Wasserspiegel, den See Lago dell'Accesa. Der Legende nach hat er seinen Namen wegen der roten Blitze. An jedem 26. Juli meint man diese immer noch aus der Tiefe zu hören.
Gavorrano

Gavorrano

Der Aufstieg Gavorranos als Sitz eines der größten Pyrit-Bergwerke Europas begann Ende des 19. Jahrhunderts. Die Minen von Gavorrano, die unterirdisch mit weiteren Minen des Ortsteils Ravi auf 250 km Stollen verbunden sind, waren der wichtigste Arbeitgeber der Region. Tourismus spielt erst seit den 90er Jahren eine Rolle. Die aufgegebenen Bergwerksanlagen sind seit 2003 in einem Parco Minerario Naturalistico als Museum aufbereitet und mit Führung zu besichtigen. Im nahegelegenen Steinbruch ist ein Freilichttheater "Teatro delle Rocce" entstanden. In den Sommermonaten finden hier zahlreiche Konzerte und Theateraufführungen statt.
Saturnia

Saturnia

Saturnia ist ein Theramalbad und Ortsteil der Gemeinde Manciano in der toskanischen Maremma. Eine Legende besagt, dass Saturnia die erste selbst gegründete Stadt auf der italienischen Halbinsel von Saturn sein soll - deswegen der Name Saturnia. Der Ort Saturnia selbst liegt auf einem Travertinfelsen und gilt als die erste etruskische Stadt Italiens. Die Wasserfälle von Saturnia sind sind eines der bezauberndsten Orte in der Maremma. Das schwefelhaltige Wasser hat in Jahrhunderten seinen Weg in Travertin gegraben und so ein ein natürliches Ambiente geschaffen. Kleine Becken werden kontinuierlich mit Wasser aus dem Wasserfall gefüllt und schaffen so ein natürliches Schauspiel, dass jedes Jahr viele Touristen anzieht.
Parco Regionale della Maremma

Parco Regionale della Maremma

Der Parco Regionale della Maremma, umgangssprachlich auch Parco dell'Uccellina genannt, ist ein Naturschutzgebiet im Süden der Toskana südlich von Grosseto. Er wurde 1975 eingerichtet und erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 9800 Ha entlang der Küste zwischen den Orten Principina a Mare im Norden, Alberese im Osten und Talamone im Süden. Das Gebiet ist ein weitgehend naturbelassenes und intaktes Ökosystem. Der Naturstrand von Alberese zieht sich sechs Kilomenter von der Flußmündung bis unterhalb der Abteiruine, jedoch sind nur ca. 2 km als Wandergebiet freigegeben. Im Bereich der Ombrone-Flußmündung sind noch die historischen Wasserregulierungsanlangen zur kontrollierten Ableitung des Flußwassers in die Seitenkanäle erhalten. Die Abteiruine von San Rabano ist Relikt einer 1101 gegründeten Benediktinerabtei, die im 14. Jahrhundert in eine Festung umgewandelt wurde. Mehrere Wachtürme stammen teilweise aus pisanischer, teilweise aus florentinischer Zeit, um Angriffe der der Sarazenen vom Meer her zu sichten. Prähistorische Höhlen zeugen von der Besiedlung der Gegend seit der Altsteinzeit. Werkzeuge von Neandertalern wurden in grosser Zahl gefunden und sind von historischer und paläntologischer Bedeutung. Beiderseits der Strasse nach Marina di Alberese erstrecken sich Weiden für das Maremma-Pferd sowie für die nur in der Maremma vorkommende Rinderart. In der umliegenden Hügelkette leben Wildschweine, Stachelschweine, Füchse, Hasen, Damwild und Dachse. Abgelegene Felsgebiete bieten selteneren Tierarten wie der Wildkatze und dem Steinmarder Lebensräume. In erster Linie aber versteht sich der Parco Naturale della Maremma als Vogelschutzgebiet. Viele Vogelarten leben hier das ganze Jahr über.
Florenz

Florenz

Als Zentrum des mittelalterlichen europäischen Handels- und Finanzwesen war Florenz eine der reichsten Städte des 15. und 16. Jahrhunderts. Durch die mächtige Dynastie der Familie Medici stieg Florenz in der Renaissance zu einer der florierendsten Metropoloen Europas auf. Zahlreiche Kunstschaffende und Geistliche waren hier beheimatet, wie etwa Leonardo da Vinci oder Michelangelo. Von 1865 bis 1870 war die Stadt Hauptstadt des neu gegründeten Königreichs Italien. Zentrum der historischen Altstadt ist die Piazza della Signoria. Hier sandten die Florentiner Dante 1301 ins Exil, hier verbrannten sie 1497 auf Aufforderung des Girolamo Savonarola Schmuck, Kosmetika, Musikinstrumente usw und im darauffolgenden Jahr nach päpstlichem Urteil Savonarola selbst. Auf dem Platz steht die Kopie von Michelangelos David und Bartolomeos Ammanatis marmorner Neptunbrunnen. Außer dem Palazzo Vecchio liegt die Loggia dei Lanzi an diesem wichtigsten Platz der Stadt. Die Ponte Vecchio wurde das erstemal von den Etruskern erbaut und verbindet die Uffizien mit dem Palast der Medici. Sie zeichnet sich heute vor allem durch entlang ihrer beiden Brüstungsverläufe erbaute Schmuckläden aus, deren Baulichkeiten teils über die Brücke hinausragen.
San Galgano

San Galgano

Die Bauweise dieser Kirche ist in Mittelitalien einzigartig. Hier wurden zum ersten Mal gotische Stilelemente in der Toskana eingeführt, jedoch konnte sich die reine französische Gotik in der Toskana nie durchsetzen. Heute ist der 71 Meter lange Sakralbau trotz des eingestürzten Daches eine der Hauptsehenswürdigkeiten in der Toskana. Bei Nacht wird die Ruine aufwändig beleuchtet und zeitweise finden Theater- und Tanzaufführungen statt.
Siena

Siena

Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz. Während Florenz vor allem durch die Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. Die historische Altstadt ist gegliedert in drei Terzi (Drittel), in denen mehrere Contrade (Stadtteile) zusammengefasst sind (insgesamt 17) und die alle innerhalb der Stadtmauern von Siena liegen. Die Contraden sind nach ihrem Wappen (meist Tieren) benannt und sind Gegner beim berühmten Pferderennen Palio, das jährlich einmal im Juli und im August stattfindet. Besonders sehenswert ist der Dom aus schwarzem und weißem Marmor, eines der bedeutendsten Beipiele der gotischen Architektur in Italien.
San Gimignano

San Gimignano

Der historische Stadtkern ist seit dem Jahr 1990 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. San Gimignano besitzt noch einige der mittelalterlichen Geschlechtertürme, die von den Patrizierfamilien gebaut wurden. Von den einst 72 Türmen existieren heute noch 15. Die beiden höchsten, der Torre Grossa und der Torre della Rognosa weisen eine Höhe von 54 bzw. 51 Metern auf. San Gimignano soll bereits um 300 v. Chr. von den Etruskern besiedelt worden sein. Das Bestehen als Stadt begann im 10. Jahrhundert. Die Stadt verdankt ihre Existenz der Via Francigena (Frankenstraße). Auf diesem Hauptverkehrsweg zogen Händler und Pilder vom Norden nach rom.
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